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Meshtastic baut selbständig ein Netz auf, indem scheinbar unbeteiligte Mitglieder Nachrichtenpakete, die nicht für sie bestimmt sind, erneut aussenden.

Diesen Vorgang nennt man „HOP“.

Bis zu sieben HOPs sind möglich.

Die Grundeinstellung liegt bei drei HOPs.

Bei drei HOPs werden also insgesamt fünf Stationen angesprochen: .

hop_grafik

Durch diese Technik entsteht ein Netz, das aus „Maschen“ und „Knoten“ besteht und sich letztlich von selbst trägt, ohne dass alles von einem zentralen Knoten abhängt.

Strategisch ist es sinnvoll, einzelne Knoten höher zu legen, um die Anzahl der HOPs zu vermindern, jedoch nur unterstützend, da man das Netz ansonsten wieder „zentralisieren“ würde.

mesh_modell

Die Einrichtung Deines eigenen Meshtastic-Knotens:

1. Gerät kaufen:

Es gibt unzählige Modelle. Hier ist es wichtig, auf die Frequenz (868 MHz) zu achten. Alles Andere ist Geschmacksache. Die Akkulaufzeit sollte je nach geplanter Nutzung berücksichtigt werden. Nahezu alle Geräte werden mit USB versorgt oder geladen.

2. Gerät flashen:

Bei Auslieferungszustand ist das Gerät häufig mit einer veralteten oder alternativen Firmware ausgestattet. Auf der Seite „flash.meshtastic.org“ kann man sein Modell auswählen, die neueste Beta-Version auswählen und das Gerät nach Anleitung flashen. Bei der ersten Einrichtung sollte der Schalter „Löschen“ aktiviert sein, um möglichst die pure Firmware auf dem Gerät zu haben. Das Gerät muss dabei mit dem Computer verbunden sein. Entweder per USB-Kabel oder aber per Bluetooth. Außerdem muss ein Browser verwendet werden, der die Einbindung dieser externen Geräte ermöglicht, z. B. Google Chrome.

3. App auf dem Smartphone installieren:

Es gibt sowohl für Android als auch für das iOS die App „Meshtastic“. Diese kann heruntergeladen und installiert werden. Alternativ kann auch wieder eine Verbindung mit dem Computer hergestellt werden und die Seite „client.meshtastic.org“ verwendet werden.

4. Das Gerät einrichten:

Die erste Frage, die gestellt wird, ist das LORA-Netzwerk. Hier muss die Einstellung auf „EU_868“ oder „European Union 868MHz“ vorgenommen werden. Weiter wird beim „primären Kanal“ nach der Voreinstellung gefragt. Diese sollte auf „Long Fast“ belassen werden. Mehr zu diesem Kanal unter 6..

5. Warten:

Das Gerät sucht nun nach benachbarten Knoten. In der Liste erscheinen hoffentlich recht bald Knoten aus der Nachbarschaft. Dieser Vorgang kann jedoch ein paar Stunden dauern.

6. Der erste Kontakt:

Der primäre Kanal (0) ist auf allen Geräten gleich. Sendet man hier eine Nachricht, erscheint diese bei allen derzeit verbundenen Knoten. Im Ernstfall (z. B. Blackout) ist dieser Knoten für Notfälle und Rufe gedacht. Man kann Knoten via Direktkontakt anschreiben oder aber einen eigenen Kanal erstellen und diesen mit anderen Personen teilen. Auf gleiche Weise kann man einem bestehenden Kanal beitreten.

7. Spaß und Geduld haben:

Irgendjemand muss den Anfang machen. Wenn „nichts los ist“, ist das kein Grund, aufzugeben. Bleib auf Empfang und verbreite die Neuigkeit und versuche, Andere von dieser Idee zu begeistern! Das ganze Programm ist noch im „BETA“-Status. Das heißt, Fehler und Mängel sind vorhanden, werden aber nur durch fleißige Nutzung ausgemerzt. Ständig wird weiterentwickelt. Durch die Nutzung und Verbreitung bleibt das Projekt am Leben.

Kontakt / Impressum

Diese Seite ist nicht kommerziell / gewerblich / gewinnbringend. Da sie aber eine gewisse Werbewirkung für meine Einzelfirma haben könnte, hier die Angaben zu meiner Firma:

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